Der Sonntag wurde zum Sonnentag. Der Sommer zeigt sich von seiner schönsten Seite. Ein „brennender“ Himmel im Sonnenuntergang entfacht am Abend romantische Momente am Dümmer See. Ein angenehm lauer Abend lockt Touristen und Einheimische in ans Wasser. Niedersachsens zweitgrößter See lässt in traumhaften Farben das Wochenende ausklingen.
Zu den Schwerpunkten auf der Interschutz 2022 in Hannover zählten Digitalisierung und Robotik. Hier zeigte sich der Landkreis Vechta sehr gut aufgestellt und seiner Zeit voraus. „Next Generation Firefighting“ ist im Landkreis Vechta schon Realität. Digitale Vernetzung am Einsatzort, Erkundung mit Drohnen, Roboter zum Löschen, Bergen, Messen und Einsatzfahrzeuge, ausgestattet mit aktueller Technik, machen die Freiwillige Feuerwehr im Landkreis zu einer schlagkräftigen Truppe im Einsatz bei Feuer, Unfall und Naturkatastrophe.
Um die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten, wird die Bundesregierung die Treuhandverwaltung der Gazprom Germania längerfristig absichern und das durch Sanktionen von russischer Seite ins Straucheln geratene Unternehmen über ein Darlehen vor der Insolvenz bewahren. Mit diesem Vorgehen behält die Bundesregierung den Einfluss auf diesen Teil der kritischen Energieinfrastruktur und verhindert eine Gefährdung der Energiesicherheit.
Der größte Gasspeicher in Deutschland, mit einer Größe von 910 Fußballfeldern, fasst ein Fünftel der Gesamtspeicherkapazität Deutschlands. Mit rund vier Milliarden Kubikmetern auf einer unterirdischen Fläche von rund acht Quadratkilometern ist es einer der größten Porenspeicher in Westeuropa. Aus der natürlichen Erdgaslagerstätte wurde seit den 1950er Jahren von Wintershall Erdgas produziert. Danach wurde die Lagerstätte zu einem Speicher umfunktioniert und 1993 in Betrieb genommen. In 2000 Metern Tiefe kann heute der Jahresverbrauch von rund zwei Millionen Einfamilienhäusern gelagert werden.“ Seit 2015 gehört der Gasspeicher in Rehden dem Unternehmen Gazprom Germania, betrieben vom Tochterunternehmen Astora. Das neue Gasspeichergesetz sieht vor, das Speichervolumen zum 1.Oktober zu 80% und zum 1.November zu 90% zu füllen. Doch Gazprom Export, weltweit größter Exporteur von Erdgas, liefert aktuell kein Gas und blockiert ungenutzt die gebuchte Speicherkapazität. Eine Verordnung des Bundeswirtschaftministers Robert Habeck soll nun für gefüllte Gasspeicher sorgen, ohne Gazprom.
Schneller Löscherfolg für die Feuerwehr in Harme
Die Feuerwehren Bakum und Lüsche mussten am Freitagabend erneut in die Boschstraße in Harme ausrücken. In einer Schredderanlage wurde ein Feuer gemeldet, ausgelöst vermutlich durch vom Wind entfachte Glutnester. Da aufgrund der Bauweise der Schredderanlage für die Feuerwehr kein direkter Zugang zum Feuer möglich war, wurde die Anlage unter Schaum gesetzt. Nach kurzer Zeit war die Gefahr gebannt. Beschleunigt wurde der Einsatz durch Vorsichtsmaßnahmen der Feuerwehr. Diese hatte nach dem Großbrand für evtl. Nachlöscharbeiten einige Schläuche auf dem Betriebsgelände liegen lassen, welche heute Abend schnell eingesetzt werden konnten. Am Einsatz waren die Feuerwehren aus Bakum und Lüsche mit 8 Einsatzfahrzeugen und 59 Kameraden, der Rettungsdienst der Malteser und die Polizei.
Ein Großbrand verursachte am Mittwoch eine gewaltige Rauchsäule und eine enorme Hitzeentwicklung, dazu noch die sommerliche Außentemperatur. Große körperliche Belastungen für die über 370 Einsatzkräfte in Bakum. Schnell reagiert und alle Register gezogen – nur so konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Firmengebäude verhindert werden. Trotzdem entstand ein Millionenschaden, der jedoch nicht zu verhindern war.
Am Samstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr, versetzte die Meldung eines möglichen Absturzes eines Segelflugzeugs im Bereich Brockum Polizei und Rettungskräfte zunächst in höchste Alarmbereitschaft. Durch die ersten Kräfte vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Aufgrund fehlender Thermik führte der in Bohmte gestartete 42-jährige Pilot mit seinem Segelflugzeug eine reguläre Außenlandung durch und landete hierbei auf einem an die Kämper Straße angrenzenden Acker. Durch die Landung wurde niemand verletzt. Auch sonst entstanden keinerlei Schäden. Quelle: Polizei
Am Samstagnachmittag wurde eine 39-Jährige Frau aus Syke bei einem Verkehrsunfall auf der B51 schwer verletzt. Die 39-Jährige befuhr mit ihrem PKW Opel Astra die B51 aus Barnstorf kommend in Richtung Diepholz. Im Ortsteil Cornau (Gemeinde Drebber) wurde der PKW der Sykerin vom 19-jährigen Fahrzeugführer eines Ackerschleppers, welcher die B51 überqueren wollte, übersehen. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge wurde der Opel Astra auf ein Feld geschleudert.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B51 am DonnerstagnachmittagDer 26-jährige Fahrzeugführer eines VW Jetta befuhr am Donnerstag gegen 14:00 Uhr die B51 aus Richtung Osnabrück in Richtung Diepholz. In Höhe der Anschlußstelle „Diepholz Süd“ geriet der VW aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte nahezu frontal mit dem entgegenkommenden PKW BMW einer 52-jährigen Frau aus der Samtgemeinde „Altes Amt Lemförde“.
Cloppenburg/Vechta (ots) - Neuscharrel - Vermeintliche Feuerwehrleute Am Mittwoch, 27. September 2023, gegen 15.00 Uhr, gaben sich Unbekannte in einer Siedlung in Neuscharrel als Angehörige einer Berufsfeuerwehr aus und wollten sich unter dem ...
Diepholz (ots) - Rehden-Diepholz - Verkehrsunsicherer Lkw (Fotos) Gleich zweimal musste am Dienstag und Mittwoch ein Sattelzug von der Polizei aus dem Verkehr gezogen werden, der in einem verkehrsgefährdenden Zustand unterwegs war. Zunächst hatte ...